Parkett aus Birkenholz – für einen hellen, freundlichen Raumeindruck
Falls dunkle Parkettböden aus Ihrer Sicht „zu schwer“ wirken und Sie lieber einen hellen, luftigen Raumeindruck bevorzugen, ist möglicherweise Birke Parkett die ideale Lösung für Sie. Denn so hell und freundlich, wie ein Birkenwald mit seinen unzähligen weißen Stämmen wirkt, so angenehm ist auch der farbliche Eindruck von Birkenholz, wenn es zu Möbeln verarbeitet wird oder als Parkett Verwendung findet. Im Volksbrauchtum verschiedener Länder werden Birken oft mit dem Frühling in Verbindung gebracht, seien es nun Birkenzweige zu Ostern oder der Maibaum, dessen Aufrichtung vielerorts zu den Höhepunkten des Jahres gehört.
Birken sind nahezu auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde verbreitet und prägen insbesondere in Skandinavien und Russland weite Landschaften. Sie wachsen relativ schnell und werden bis zu 100 Jahre alt. Zur Gewinnung von Holz werden die Stämme, die einen Umfang von bis zu fünf Metern erreichen können, meist im Alter von etwa 60 bis 80 Jahren gefällt.
Birkenholz lässt sich relativ leicht verarbeiten und ist vergleichsweise leicht. Es gilt als widerstandsfähig, ist aber um etwa ein Viertel weicher als Eichenholz. Das Holz der Birke hat einen gelblich-weißen bis cremefarbenen Ton, der sich im Laufe der Zeit zu einem rötlichen Gelb verändern kann. Aufgrund seiner weicher wirkenden Maserung mit gut erkennbaren Ästen ist Birke Parkett deutlich von anderen hellen Hölzern – wie beispielsweise dem strenger wirkenden, härteren Ahorn – zu unterscheiden.
Birke Parkett eignet sich vor allem für Räume, denen Sie ein natürliches, helles und entspanntes Ambiente verleihen möchten. Es passt gut zu einer Einrichtung im rustikalen Landhausstil, aber auch zu von Naturfarben und -materialien dominierten Einrichtungskonzepten. Die sukzessive Veränderung des Farbtons mit zunehmendem Alter gibt Birke Parkett seinen besonderen, individuellen Charakter.
Tags:Birke Parkett, Parkettholz
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